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Ortsumgehung Gau-Algesheim: Keine weiteren Verzögerungen mehr!

16. November 2010
von dorotheaschaefer

Erneut hat sich die Landtagsabgeordnete Dorothea Schäfer (CDU) in einer parlamentarischen Anfrage bei dem zuständigen Minister erkundigt, wann mit der Realisierung der Ortsumgehung Gau-Algesheim (L 415) gerechnet werden kann.
Knackpunkt ist nach wie vor das Thema „Kompensationsmaßnahmen für die Beeinträchtigung von Brutrevieren des Wiedehopfes“. In der Antwort des Verkehrsministers auf ihre diesbezügliche Anfrage im Juli dieses Jahres teilte dieser mit, dass im Mai ein externer Gutachter beauftragt worden sei, um das seitens der Naturschutzbehörden vorgelegte Konzept zur Sicherung von Brutstätten des Wiedehopfes auszuwerten. Anhand der Ergebnisse dieses Gutachtens sollte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) bis zum Herbst 2010 einen fachlich tragfähigen und kostenmäßig akzeptablen Vorschlag zur Kompensation der Beeinträchtigung der Wiedehopfpopulation erarbeiten.
In der erneuten Anfrage, ob dies nun geschehen sei, wurde auf den Monat November verwiesen.
Auch der stellvertretende Kreistagsfraktionsvorsitzende und Landtagskandidat der CDU, Stefan Pohl, setzt sich für eine zügige Umsetzung der notwendigen Maßnahmen ein: „Lange genug wurde die Geduld der Betroffenen vor Ort auf eine harte Probe gestellt, so dass beivielen der Eindruck entstanden ist, dass hier auf Zeit gespielt wird.“
Die Christdemokraten werden das Thema weiter aufgreifen und darauf achten, dass keine weitere zeitliche Verzögerung eintritt – auch im Interesse der geplagten Anwohner, die aufgrund des Lärms nicht mehr zur Ruhe kommen.

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