Kritik an Bildungseinsparungen von Rot-Grün

Die Landtagsabgeordneten des Landkreises Mainz-Bingen Dorothea Schäfer und Thomas Günther (CDU) kritisieren die von der rot-grünen Landesregierung geplanten Einschnitte im Bildungsbereich. Nach dem Willen der Landesregierung werden an Schulen so gut wie keine Vertretungsverträge mehr geschlossen bzw. verlängert.

Die sich daraus ergebenen Konsequenzen seien klar: Keine Perspektiven für die betroffenen Lehrkräfte und noch mehr Unterrichtsausfall an den Schulen. Dies geben Dorothea Schäfer und Thomas Günther zu bedenken.

„Im Wahlkampf haben alle Parteien betont, dass im Bildungsbereich nicht gespart werden darf. Nun sind ausgerechnet hier harte Einschnitte geplant, die zu Lasten der Lehrkräfte und der Schülerinnen und Schüler gehen. Dies trägt nicht zur Vertrauensbildung von Politikern bei“, warnt Thomas Günther und Dorothea Schäfer ergänzt: „Die Landesregierung will in den kommenden Jahren nicht nur rund 2.000 Lehrerstellen einsparen, sondern auch die zum Abbau von Unterrichtsausfall vorgesehenen Mittel für Vertretungslehrer zusammenstreichen“.

Beide Abgeordnete weisen darauf hin, dass sich bei Ihnen in den vergangenen Wochen zahlreiche Lehrkräfte aus dem Kreis Mainz-Bingen gemeldet hätten, die nun nicht wüssten, wie es beruflich mit ihnen weitergeht. Viele von ihnen arbeiteten schon seit Jahren mit Vertretungsverträgen und seien für die Schulen ungemein wichtig, um auch langfristige „Lücken“ zu füllen. Dass Vertretungslehrer beispielsweise auch als Klassenleitungen fungieren, zeige, wie hoch der Bedarf an diesen Vertretungen sei, erklärt Dorothea Schäfer.

„Die CDU-Landtagsfraktion wird der Landesregierung die massiven Einschnitte bei den Bildungsausgaben nicht durchgehen lassen“, kündigt Thomas Günther an.

Dorothea Schäfer und Thomas Günther stehen den Schulen als Ansprechpartner zur Verfügung.