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Verbraucherverhalten von Kindern und Jugendlichen stärken

14. März 2014
von dorotheaschaefer

Anlässlich des Weltverbrauchertags ruft Dorothea Schäfer, verbraucherschutz-politische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, dazu auf, das Thema Gesundheits- und Haushaltsmanagement an Schulen stärker in den Focus zu rücken. Zwar sei dies inzwischen schon an vielen Schulen angegangen worden – eine verbindliche und nachhaltige und Umsetzung des Landtagsbeschlusses dazu aus der 15. Wahlperiode sei jedoch noch nicht flächendeckend erreicht. Vielfach fühlten sich die Schulen dabei alleingelassen.

„Der Wandel der Lebensbedingungen sowie ein verändertes Konsumverhalten haben in den vergangenen Jahrzehnten gestiegene Anforderungen an die Haushaltsführung sowohl in gesundheitlicher als auch in ökonomischer Hinsicht nach sich gezogen“, betont Dorothea Schäfer. Um den damit verbundenen Herausforderungen angemessen und rechtzeitig zu begegnen, macht sich die CDU in Rheinland-Pfalz seit Jahren dafür stark, Kindern und Jugendlichen in Ergänzung zu der elterlichen Erziehung auch in den Schulen Kenntnisse im Umgang mit Lebensmitteln und zu einem verantwortungsbewussten Konsumverhalten generell zu vermitteln. Schülerinnen und Schüler sollen so frühzeitig lernen, wie man zur Prävention gegen Verschuldung mit Geld umgeht und wie man sich richtig ernährt. „Kinder, die gelernt haben, gut zu haushalten, werden einmal in der Lage sein, ihren Haushalt gut zu führen. Sie werden das Erlernte wiederum ihren Kindern beibringen“, erläutert die Christdemokratin den nachhaltigen Effekt der von der CDU angestoßenen Diskussion zum Thema Gesundheits- und Haushaltsmanagement an Schulen.

„Unser Ziel ist es, dass Kindern und Jugendlichen die Grundlagen für ein gesundes und ökonomisch verantwortliches Leben vermittelt werden, damit diese sich in einem immer komplexer werdenden sozialen Umfeld besser zurechtfinden“, so Dorothea Schäfer. Noch fehlt es an nachhaltigen Konzepten und Strategien, um den Lehrinhalt mit Leben zu füllen und diesen verbindlich und praxisorientiert zu vermitteln. Hier sind sowohl das Bildungs- als auch das Verbraucherressort der Landesregierung in der Pflicht.

Vor diesem Hintergrund fordert Dorothea Schäfer, mehr Anstrengungen zu unternehmen, um Kinder und Jugendliche für den Umgang mit Geld und Konsumgütern stärker zu sensibilisieren, sie in Fragen der Gesundheitsförderung (Ernährung, Bewegung, Hygiene, Vorsorge) umfassend zu informieren und ihnen Kompetenzen zu vermitteln, die sie für den Lebensalltag stark machen.

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