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Gesellschaftliches Miteinander stärken

15. März 2013
von dorotheaschaefer

Anlässlich des heutigen Weltverbrauchertags fordert Dorothea Schäfer, verbraucherschutzpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, dazu auf, die Verbraucherpolitik bestmöglich auf die demografische Entwicklung vorzubereiten. Die Landesregierung hat eine Demografiestrategie immer nur angekündigt, dies aber nie eingelöst.

„Die veränderte Altersstruktur der Bevölkerung hat weitreichende Folgen für das Zusammenleben der Menschen und die gesellschaftlichen Strukturen in unserem Land“, betont Dorothea Schäfer. Um den damit verbundenen Herausforderungen angemessen zu begegnen und die Lebensqualität und Lebenschancen der Bürgerinnen und Bürger auch in der Zukunft zu sichern, seien jetzt nachhaltige Konzepte erforderlich, so die Unionspolitikerin. Viele Kommunen und gesellschaftliche Kräfte stellen sich bereits auf die zu erwartenden Veränderungen ein. Nun müsse auch das Land endlich Konzepte vorlegen, wie die erforderliche Infrastruktur langfristig effektiv geschaffen werden könne.
„Ich stehe für eine nachhaltige Verbraucherpolitik, die die jeweiligen Bedürfnisse der Generationen im Blick hat und gesellschaftliche Teilhabe für alle Altersgruppen sichert“, erklärt die Christdemokratin. Eine solche muss dem wachsenden Informations- und Beratungsbedarf der Bürgerinnen und Bürger gerecht werden, muss aber auch sicherstellen, dass sich Jung und Alt gleichermaßen in einem immer komplexer werdenden sozialen Umfeld besser zurechtfinden – und sie muss dafür Sorge tragen, dass verbrauchergerechte Produkte und Dienstleistungen in erreichbarer Nähe vorhanden sind.
Gerade ältere Menschen erleben in ihrem Alltag viele Barrieren und Hürden. Diese zu beseitigen, dient im Übrigen auch den jüngeren Generationen, etwa Eltern mit Kindern, oder Menschen mit Beeinträchtigungen.
Strukturelle Rahmenbedingungen allein reichen jedoch nach Ansicht der verbraucherschutzpolitischen Sprecherin nicht aus, um unsere Gesellschaft demografiefest zu machen. Ein Miteinander der Generationen könne vielmehr nur gelingen, wenn sich Jung und Alt gemeinsam an der Gestaltung des kommunalen Lebens vor Ort beteiligten. Dies erfordere auch ein entsprechendes Bewusstsein, das dem Respekt vor den Bedürfnissen aller Generationen Rechnung trägt. „Ein solches schon frühzeitig in Familie, Kindergarten und Schule zu vermitteln, ist der Schlüssel für eine zukünftige generationengerechte Verbraucherpolitik“, so Dorothea Schäfer.

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