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Medienbildung an Grundschulen

27. März 2013
von dorotheaschaefer

Wie der Presse zu entnehmen war, ist die Resonanz auf die von der rheinland-pfälzischen Verbraucherzentrale durchgeführten Workshops zum Medienumgang für Grundschüler so groß, dass lediglich 50 von insgesamt 90 Grundschulen, die Interesse an solchen Kursen angemeldet haben, berücksichtigt werden können. Die restlichen 40 Grundschulen stehen angesichts fehlender finanzieller Mittel auf der Warteliste.
Ich frage die Landesregierung:

1. Wie will die Landesregierung sicherstellen, dass auch die bisher nicht berücksichtigten 40 Grundschulen an den Workshops zum Medienumgang teilnehmen können?
2. Wie beurteilt die Landesregierung generell die Gefahren von unseriösen Angeboten und Kostenfallen, denen Kinder und Jugendliche beim Umgang mit Internet, Handy und Facebook ausgesetzt sind?
3. Welche weiteren Maßnahmen gedenkt die Landesregierung zu ergreifen, um das Problembewusstsein von Kindern und Jugendlichen zu verbessern und sie in Bezug auf die persönliche Datenfreizügigkeit zu sensibilisieren?
4. Über welche wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse verfügt die Landesregierung im Hinblick auf Benutzergruppen und Gefahrenpotentiale?
5. Über welche statistischen Angaben verfügt die Landesregierung im Hinblick auf die im Umgang mit Massenmedien entstandenen Schädigungen von Jugendlichen und die damit einhergehenden finanziellen Verluste?
6. Welche Erkenntnisse der Enquetekommission „Verantwortung in der medialen Welt“ aus der 15. Wahlperiode wurden bisher konkret umgesetzt bzw. sollen umgesetzt werden (bitte um konkrete Nennung der Maßnahmen)?

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