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Stechmückenbekämpfung im Landkreis Mainz-Bingen

18. Juli 2013
von dorotheaschaefer

Wie der Presse zu entnehmen war, hinterfragte das rheinland-pfälzische Umweltministerium die Arbeit der „Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage“ (KABS) bezüglich der Bekämpfung der Stechmückenplage im Landkreis Mainz-Bingen.

 

Ich frage die Landesregierung:

  1. Auf welchem Hintergrund erfolgte das Juni-Schreiben des Umweltministeriums an die KABS?
  2. Wie kam es zum plötzlichen Misstrauen des Umweltministeriums gegenüber einer Aktionsgemeinschaft, die seit Jahren auf umweltschonende Art und Weise erfolgreich Stechmücken bekämpft?
  3. Welche Naturschutzbestimmungen sah das Umweltministerium durch die Stechmückenbekämpfung am Rhein gefährdet oder verletzt?
  4. Mit welcher Rechtfertigung wurde die KABS durch das Schreiben des Umweltministeriums unter Druck gesetzt, als sich ihre Mitglieder gerade nach Kräften bemühten, eine hochwasserbedingte Stechmückenplage zu verhindern?
  5. Wie erklärt das Umweltministerium seine plötzliche Kehrtwende nach der Reaktion des KABS-Präsidenten?

Dorothea Schäfer

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