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Raumsituation an der Fachhochschule Bingen

19. Juli 2013
tags:
von dorotheaschaefer

Zur Raumsituation an der Fachhochschule Bingen erklärt die Landtagsabgeordnete Dorothea Schäfer (CDU):

„Ich freue mich, dass in die Angelegenheit um die Raumfrage an der FH-Bingen Bewegung gekommen ist“, kommentiert Dorothea Schäfer die Nachricht von der Anmietung zusätzlicher Räumlichkeiten durch die Binger Wissenschaftseinrichtung im benachbarten Telecom-Gebäude. Dies zeige, so die Hochschulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, dass die langjährigen Bemühungen der Binger Fachhochschule – allen voran die ihres Präsidenten – Früchte getragen hätten.

Gleichwohl ist sich die Unionspolitikerin, die die Anstrengungen von Seiten der Hochschulleitung durch zahlreiche parlamentarische Anfragen und Initiativen flankierend begleitet hat, darüber im Klaren, dass es sich bei dieser improvisierten Maßnahme nur um eine Übergangslösung handeln kann, um der akuten Raumnot vor Ort entgegenzuwirken. Angesichts weiter steigender Studierendenzahlen und neuer Forschungsstandards brauchen die FH-Bingen, wie generell alle rheinland-pfälzischen Hochschulen, mittelfristig zusätzliche Räumlichkeiten, so Dorothea Schäfer.

Vor diesem Hintergrund hat die CDU bereits Anfang 2012 in einem Entschließungsantrag zum Ausbau von Hochschulbauten die Landesregierung aufgefordert, ein klares Konzept zu Ausbau und Sanierung von Hochschulbauten vorzulegen. Und noch Ende Juni dieses Jahres hat Dorothea Schäfer das Thema Hochschubbau erneut mit einer dezidierten Abfrage in den Wissenschaftsausschuss eingebracht und hierüber die Landesregierung um schriftliche Berichterstattung gebeten.

„Die Hochschulen in unserem Land brauchen Planungssicherheit, um den Anforderungen, die aus dem Hochschulpakt heraus an sie gestellt werden, gerecht werden zu können“, erklärt die Christdemokratin. Dies könne aber nur erreicht werden, wenn die Landesregierung endlich ihre Karten auf den Tisch legt, ihre Pläne im Hochschulbau transparent macht und ihre Zusagen zu dringend benötigten Baumaßnahmen auch einhält – und nicht, wie des Öfteren geschehen, ihre Zusagen mit aufschiebender Wirkung wieder zurücknimmt, moniert Dorothea Schäfer die Hochschulpolitik der Landesregierung.

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