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Zuschuss für Kirchturm St. Remigius

6. November 2014

Mit Freude hat die Landtagsabgeordnete Dorothea Schäfer (CDU) die Mitteilung der Kulturstaatsministerin des Bundes, Monika Grütters, aufgenommen, wonach der Bund sich mit 50.000 Euro an der Sanierung des Kirchturms St. Remigius in Ingelheim im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms V beteiligt.

Gemeinsam mit ihrer Bundestagskollegin Ursula Groden-Kranich hatte sie die Pfarrgemeinde in ihrem Antrag auf Gewährung von Fördermitteln unterstützt.

Dorothea Schäfer, Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion im Ausschuss für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, erklärt dazu: „Die dauerhafte Erhaltung von Kulturgütern in unserer Region ist uns ein besonderes Anliegen. Dazu gehört die Kirche St. Remigius als eine der ältesten Sakralbauten am Rhein. Ihre Bedeutung gewinnt die Kirche St. Remigius nicht nur durch ihre Epochen übergreifend fassbare Architektur, sondern auch durch ihre Rolle als identitätsstiftender Erinnerungsort und Bestandteil unseres kulturellen Erbes – gerade auch im historischen Kontext mit der karolingischen Kaiserpfalz Ingelheim. Ihre Substanz zu erhalten trägt wesentlich dazu bei ein lebendiges Bild der Baukunst und Lebensweise vergangener Zeiten für die Zukunft zu erhalten.“

Die beiden Politikerinnen überbrachten heute die erfreuliche Nachricht Pfarrer Christian Feuerstein. Er erklärt: „Ich freue mich sehr über die Zusage einen Zuschuss des Bundes für die Außenrenovierung des Kirchturms von St. Remigius zu erhalten. Mein Dank gilt allen Verantwortlichen, die sich dafür eingesetzt haben.

Der Zuschuss kommt gerade zur rechten Zeit. Zum einen unterstreicht er die Bedeutung des Turmes, die gerade durch die jüngsten Ausgrabungsfunde im Inneren gefestigt wurde.

Zum anderen wird gerade erst durch die beginnenden Arbeiten der Putzabnahme deutlich, welche Schäden am Zier- und Mauerwerk tatsächlich vorhanden sind. Das Ausmaß der Schäden ist weit größer, als dies bisher anzunehmen war. Selbst die Experten sind schockiert.

Als Pfarrei müssen wir, aufgrund dieses Befundes, mit einer immensen Kostensteigerung umgehen und sind daher für die Zuweisung des Bundes sehr dankbar.“

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