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Raumfrage an der FH Bingen angehen

26. November 2014
von dorotheaschaefer

Die Hochschulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Dorothea Schäfer, unterstützt den Kompromissvorschlag des Präsidenten der FH Bingen, Professor Klaus Becker, den geplanten dritten Bauabschnitt der Binger Hochschule sukzessive in mehreren Teilabschnitten umzusetzen.

Noch Anfang Juli dieses Jahres war auf Initiative der Unionspolitikerin das Thema Hochschulbau im Wissenschaftsausschuss auf die Tagesordnung gesetzt worden. Dabei stellte sich heraus, dass die FH Bingen (neben der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer) offenbar der einzige Hochschulstandort in Rheinland-Pfalz war, der bei der Förderung von beantragten Ausbaumaßnahmen im Haushaltsplan 2014/15  vom Land noch nicht berücksichtigt wurde.

Realität ist, dass die FH Bingen angesichts der steigenden Studierendenzahlen in den letzten Jahren den politischen Vorgaben nach einem Mehr an Studierenden gerecht wird. Die daraus zwingend erforderlichen Konsequenzen, sprich: die Erweiterung der Räumlichkeiten wurden indes vom Land bislang nicht gezogen. Zwar sei durch die Anmietung zusätzlicher Räumlichkeiten zwischenzeitlich Bewegung in die Raumfrage an der FH Bingen gekommen, doch könne dies allenfalls eine Übergangslösung, keinesfalls aber ein Dauerzustand sein, um der Raumnot vor Ort zu begegnen.

„Vor diesem Hintergrund ist der aktuelle Vorschlag des FH Präsidenten ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um die Raumsituation an der FH-Bingen zu verbessern“, erklärt Dorothea Schäfer, die die Initiative von Professor Klaus Becker in einem Schreiben an die Bildungsministerin flankierend begleitet.

Wir müssen die baulichen Perspektiven der FH Bingen den hochschulpolitischen Realitäten vor Ort anpassen. Gerade auch vor dem Hintergrund, dass der Binger Hochschulstandort angesichts weiter steigender Studierendenzahlen und neuer Forschungsstandards Planungssicherheit benötigt, um den Anforderungen, die aus dem Hochschulpakt heraus an ihn gestellt werden, gerecht werden zu können, so die Hochschulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion.

 

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