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Wertschätzung für Erzieherinnen und Erzieher

20. April 2015
von dorotheaschaefer

Angesichts der immer höheren Erwartungen an Erzieher-/innen in den Kindertagesstätten setzt sich die Landtagsabgeordnete Dorothea Schäfer (CDU) für eine gesellschaftlich stärkere Aufwertung des Erzieherberufs und eine verbesserte Unterstützung ihrer Arbeit ein.

 

Dorothea Schäfer zeigt Verständnis dafür, dass Mitarbeiter/innen der Kindertages-stätten im Rahmen des Tarifstreits der Sozial- und Erziehungsdienste auf ihre unzureichende Situation aufmerksam machen. „Unsere Erzieherinnen im Landkreis leisten tagtäglich hervorragende Arbeit im Bereich der frühkindlichen Bildung, stoßen aber aufgrund des Personalmangels und der gestiegenen Anforderungen oft an Grenzen: Integration und Inklusion, Sprach- und Bewegungsförderung, die Dokumentation der individuellen Entwicklung der einzelnen Kinder sind nur einige der umfangreichen Aufgaben, welche die Erzieher/innen im Zuge immer komplexer werdenden Herausforderungen zu stemmen haben“, so die Christdemokratin.

Ein Erzieher-Vertretungspool, wie er bereits in einzelnen Verbandsgemeinden bzw. Städten praktiziert wird – übrigens eine Forderung der CDU, die umgesetzt wurde, als die Christdemokraten im Kreis in der Verantwortung waren – kann einen Teil der Probleme kurzfristig auffangen. Auf lange Sicht braucht es verbesserte Rahmen-bedingungen, um eine bestmögliche Betreuung und Förderung für unsere Kleinsten zu ermöglichen.

Die CDU hat seit Jahren immer wieder darauf hingewiesen, dass das Land mehr für die Fachkräftesicherung, aber auch für die Wertschätzung des Erzieherberufs per se mehr tun muss. So sei etwa die Bezahlung für die fünfjährige Ausbildung einer Erzieherin alles andere als attraktiv. Vor diesem Hintergrund fordert die Christ-demokratin die Landesregierung auf, endlich dafür Sorge zu tragen, dass auch ausreichend Plätze in den Berufsfachschulen vorhanden sind.

Zudem gelte es, den Erzieherberuf insgesamt gesellschaftlich stärker aufzuwerten. „Hierzu gehört, dass man die Leistung der Betreuerinnen mehr anerkennt und angemessen honoriert“, so Dorothea Schäfer.

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